Protein Müsli Test
Grundsätzlich gibt es keinen allzu großen Unterschied zwischen einem normalen Müsli und einem Proteinmüsli. Das Proteinmüsli hat lediglich einen wesentlich höheren Gehalt an Proteinen, weshalb es vor allem von Sportlern und zum Abnehmen geschätzt wird. Viele Hersteller setzen bei der Produktion auf Sojaflocken, um das Müsli mit Eiweiß anzureichern. Gern verwendet werden neben den Flakes aber auch Zutaten wie Hafer, Mandeln, Sonnenblumenkerne oder Buchweizen.
Bei Proteinen handelt es sich um einen Grundbaustein des menschlichen Körpers, weshalb vor allem Sportler darauf achten, sich eiweißreich zu ernähren und ihren Proteinbedarf zu decken. Eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß ist notwendig, damit der Körper leistungsstark ist und Muskeln aufbauen kann. Positiv hinzu kommt, dass Eiweiß eine langanhaltende sättigende Wirkung besitzt und im Körper nicht in Fett umgewandelt werden kann.
Bohnen, Fisch, Fleisch, Nüsse (z.B. Mandeln) und Milchprodukte (z.B. Magerquark) zählen zu jenen Lebensmitteln, die einen besonders hohen Gehalt an Eiweiß haben. Alternativ greifen viele Verbraucher mangels Zeit für die Zubereitung zunehmend auf Protein-Müslis zum Frühstück zurück.
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Die wichtigsten Zutaten für ein normales Müsli sind unterschiedliche Sorten von Getreide wie etwa Weizen, Hafer oder Hirse und andere Pflanzenstoffe. Diese werden durch Samen (z.B. Chiasamen und Leinsamen), Kerne (z.B. Sonnenblumenkerne), Nüsse (z.B. Mandeln) und Superfoods ergänzt. Bei den meisten Protein-Müslis stellen hingegen Sojaflocken, die einen Proteinanteil von 36 Prozent haben, die Basis dar.
Der größte Unterschied zwischen den verschiedenen Eiweiß-Müslis liegt in der Proteinmenge und den entsprechenden Quellen. Besonders beliebt sind aufgrund des hohen Proteinanteils Sojabohnen und Flakes. Diese liefern dem menschlichen Körper außerdem alle essentiellen Aminosäuren, haben aber mit bis zu 20 Prozent einen relativ hohen Fettanteil.
Werden keine Sojabohnen in Form von Sojaflocken genutzt, dienen Zutaten wie Weizen, Hafer oder Erbsen als Proteinquelle des Proteinmüslis. Diese pflanzlichen Produkte haben einen Proteinanteil von bis zu 30 Prozent und enthalten sehr wenig Fett.
Wer das beste Protein-Müsli für seinen Bedarf finden möchte, sollte sich zunächst einmal fragen, wofür er die Extraportion Eiweiß braucht. Wer viel Sport treibt, sollte sich beispielsweise möglichst eiweißreich ernähren und nur wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen (Low Carb). Wer sich vegan ernährt, also auf Fisch, Eier, Fleisch sowie Milchprodukte komplett verzichtet, muss seinen Eiweißbedarf ausschließlich aus pflanzlichen Quellen decken.
Ein weiterer positiver Effekt von Protein-Müslis besteht darin, dass sie sehr sättigend wirken. Das liegt am hohen Proteingehalt. Darüber hinaus sollte das Müsli auch zahlreiche Ballaststoffe enthalten. Der Grund: Diese quellen im Darm auf und sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.
In den meisten Fällen wird für Protein-Müslis Soja verwendet. Dieses Nahrungsmittel kann vom Körper gut aufgenommen werden, weshalb Soja eine hohe biologische Wertigkeit hat. Allerdings ist der Konsum von Soja eine Frage des persönlichen Geschmacks, da es nicht jedem schmeckt. Deshalb versuchen viele Hersteller, den Geschmack des Proteinmüslis mit anderen Zutaten auszugleichen.
Welche Wertigkeit Proteine haben, zeigt an, wie ähnlich sie dem Eiweiß im menschlichen Körper sind. Dabei gilt: Je größer die Ähnlichkeit, umso leichter können die Proteine vom Körper verarbeitet werden. Soja gilt als eine äußerst hochwertige Proteinquelle, da es eine biologische Wertigkeit von 85 hat.
Um beim Herstellungsprozess der Sojaflocken für das Proteinmüsli auf Nummer sicher zu gehen, sollte auf Bio Qualität geachtet werden. Hierbei wird der Herstellungsprozess streng überwacht und keine Gentechnik verwendet, sodass das Frühstück bedenkenlos genossen werden kann.
Kohlenhydrate lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen, nämlich in langkettige und kurzkettige. Erstere liefern dem Körper besonders viel Energie, weil ihre Verdauung entsprechend lange dauert. Kurzkettige Kohlenhydrate wie Zucker bringen kurzzeitig einen Energieschub, welcher allerdings rasch wieder abflaut.
Produkte, die einen geringeren Anteil an Kohlenhydraten (Low Carb) haben, sind meist reicher an Fett, was aber nicht ungesund sein muss. Beispielsweise besteht Soja neben dem hohen Proteingehalt zu 20 Prozent aus pflanzlichem Öl und besitzt nahezu zu 80 Prozent ungesättigte Fettsäuren. Damit zählt Soja zu den sogenannten „guten Fetten“. Der Mensch braucht ungesättigte Fettsäuren, etwa um den Cholesterinspiegel auszugleichen.
Am einfachsten lassen sich die verschiedenen Müslis vergleichen, wenn der Kilopreis zu Grunde gelegt wird. Dieser bewegt sich in einem Rahmen von neun bis 40 Euro. Der Unterschied besteht darin, dass für die Produkte auch hochwertigere Zutaten und unterschiedliche Rezepte verwendet werden.
Wer noch mehr Eiweiß zu sich nehmen möchte, dann der Milch oder dem Wasser für das Müsli auch Proteinpulver beimischen. Allerdings sollte dieses Protein aus einer anderen Quelle stammen als das Müsli, weil der Körper und die Muskeln nur eine bestimmte Menge an Protein aus einer Quelle aufnehmen kann.
Geschmacklich verfeinern lässt sich das Müsli mit einem denkbar geringen Aufwand und einigen Zutaten und Aromen. Beliebt sind neben Bananen und Äpfeln auch Nüsse, Mandeln, Datteln und Beeren.